„Nicht schon wieder ein Workshop. Das bringt doch eh nichts.“ Oft habe ich diese Aussagen im Berufsleben gehört. Oder auch selbst als Teilnehmer schon so gedacht. Warum? Weil Teamworkshops häufig an den falschen Punkten ansetzen. An dem Oberflächlichen. Am Sichtbaren. An dem, worüber viele meckern. Schnittstellen klären und Prozesse optimieren sind beliebte „Herausforderungen“, die Führungskräfte gerne in Teamworkshops klären wollen. Oder sie wünschen sich Teambuilding im Kletterwald oder mit Dominosteinen, um dabei Spaß zu haben.
Doch das alles ist Komfortzone. Woran es aus meiner Sicht meist hapert, ist schlichtweg fehlendes Vertrauen. Zwischen Führungskraft und Team und/oder unter einzelnen Teammitgliedern oder auch zwischen verschiedenen Führungskräften und Abteilungen. Vertrauen ist die Basis für richtig erfolgreiche Teams. Und ja, eine vertrauensvolle Teamatmosphäre zu schaffen, in dem sich alle psychologisch sicher fühlen, ist harte und kontinuierliche Arbeit. Mit einem halben Tag Workshop wird dies selten erreicht.
Denn stimmt die Vertrauensbasis, werden Schnittstellenprobleme schnell und unkompliziert gelöst. Persönlich, mit einem Anruf, ohne E-Mail-Ping-Pong und Verweis auf QM-Systeme. Vertrauen sich die Akteure nicht, helfen auch noch so tolle Prozessbeschreibungen nicht, wenn es mal knirscht. Deswegen investieren WirWirkt Teamworkshops so viel in Vertrauensarbeit, um sich darauf aufbauend fachlichen Themen wie Prozessen und Schnittstellen widmen zu können.
Als wesentlicher Bestandteil des WirWirkt Formates führen Teams ein kleines Projekt in einer sozialen Organisation durch. Die Teilnehmenden bewegen sich auf ungewohntem Terrain und müssen ihre Komfortzone verlassen. Zunächst mögen einige unsicher oder ängstlich sein, aber schnell merken sie die positive Wirkung, Gutes zu tun und einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. Sie erleben Menschen aus fremden Lebenswelten, zu denen sonst kein Kontakt besteht. Ein Perspektivwechsel für beide Seiten. Wie sagte ein Teilnehmer neulich: „Das öffnet die Birne. Und dies zusammen mit Kolleginnen und Kollegen zu erleben, schweißt zusammen.“ In solch einem Setting lernen sich die Menschen eines Teams neu und anders kennen. Wenn sie dann noch die Bereitschaft zeigen, Persönliches preiszugeben, wirkt dies stark in den Arbeitsalltag hinein. WirWirkt ist ein kraftvolles Instrument, Vertrauen aufzubauen oder zu stärken. Daran zu arbeiten kostet Zeit, hat aber eine hohe Rendite.
Neugierig geworden? Ich freue mich auf einen Austausch. Ruf mich gerne unverbindlich an unter 163 73 55 157 oder maile mir an joerg.michael@wirwirkt.de. Gerne können wir uns auch auf eine Tasse Kaffee treffen. Einen der begehrten WirWirkt Kaffeebecher bringe ich dann mit ;-).
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